Komplexität in kooperativen Verkehrssituationen: Ereignisdiskrete Modellierung in der automatischen Fahrzeugführung
- Ansprechperson:
- Förderung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Projektbeteiligte:
Institut für Industrielle Informationstechnik (IIIT)
- Starttermin:
15.02.2019
- Endtermin:
14.02.2022
Die meisten Verkehrssituationen auf deutschen Straßen, insbesondere im Stadtverkehr, sind durch die StVO geregelt. In Situationen, die nicht klar geregelt sind, wie zum Beispiel dem Bewältigen von gleichrangigen Kreuzungen oder Engstellen, ist kooperatives Verhalten von den Verkehrsteilnehmern gefordert. Ziel des Projektes ist es, die Kooperation von automatisch agierenden Fahrzeugen mit anderen nicht-automatischen Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten. Die Komplexität einer Verkehrssituation hat maßgeblich Einfluss auf das Verhalten von Verkehrsteilnehmern. Im Rahmen dieses Projekts sollen Faktoren herausgearbeitet werden, die die wahrgenommene Komplexität einer Verkehrssituation beeinflussen, um auf Grund dessen Verhaltensentscheidungen von automatischen Fahrzeugen zu modellieren.
Das Projekt wird im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1835 „Kooperativ Interagierende Automobile“ durchgeführt.