Nachvollziehbarkeit des Automationsverhaltens und Eingriffsmöglichkeiten des Menschen im Normalbetrieb, an Systemgrenzen und bei Systemausfall
- Förderung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Projektbeteiligte:
Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW),
Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen (ika)
- Starttermin:
01.01.2016
- Endtermin:
31.12.2018
Im Kontext kooperativ interagierender Automobile soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen Menschen Automationsverhalten nachvollziehen können und wann es ihnen möglich ist, sinnvoll einzugreifen. Um diese breite Aufgabenstellung einzugrenzen, wird ausgehend von einem sehr hoch automatisierten Normalbetrieb ein besonderes Augenmerk auf den Zusammenhang zwischen Normalbetrieb, Systemgrenzen und Systemausfall, dabei speziell auf die Interaktion zwischen Mensch und kooperativem Fahrzeug, auf die Abhängigkeiten zwischen fahr- und nichtfahrbezogenen Aufgaben und ihrer Erfassung im Labor gelegt.
Diese Zielsetzung impliziert verschiedene Forschungsfelder, die innerhalb des Projektes untersucht werden sollen: Nachvollziehbarkeit des Automationsverhaltens, Rolle und Eingriffsmöglichkeiten des Menschen, Involvierung des Menschen an Systemgrenzen, Involvierung des Menschen und Transitionen bei Systemausfällen sowie die explizite und/oder implizite Berücksichtigung des menschlichen Zustandes.
Das Projekt wird im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1835 „Kooperativ Interagierende Automobile“ durchgeführt.